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Wie immer am 1.Montag im Monat trafen wir uns wieder an der Obermühle. Diesmal, um die Beschaffenheit des Oder-Neiße-Radweges aus Görlitz heraus in nördlicher Richtung zu begutachten.

Schon gleich nach dem Start störten viele überflüssige Poller. Unter der Stadtbrücke gefährdeten Scherben die Reifen. Dort war auch die Beschilderung für Radler aus nördlicher Richtung falsch, sie weist noch immer in Richtung Stadthalle. Warum man die Radtouristen mit ihrem oft nicht unerheblichen Gepäck die wohl holprigste und steilste Straße durch das Finstertor hinauf am Friedhof entlang schickt hat sich uns nicht erschließen können.

In Klingewalde folgte dann ein weiterer sandig-schottriger Wegabschnitt, der für die typischen Radwander-Räder nicht geeignet ist. Auf den restlichen Kilometern bis Deschka "schwimmt" der Radwanderer im öffentlichen Straßenverkehr mit, nur in Zodel gibt es einen schmalen Radweg, den er sich mit den Fußgängern teilen muss.

Besonders makaber dabei ist, dass es ja bereits einen wunderschönen asphaltierten Radweg unmittelbar an der Neiße gibt, der von Zodel aus südlich führt. Leider endet er abrupt an der Stadtgrenze mitten in der Pampa. Hier fragt man sich natürlich, wann die Stadt Görlitz ENDLICH die Weiterführung bis zur Kirche in Ludwigsdorf in den Griff bekommt!!!

Ein paar Fotos und den Streckenverlauf gibt es hier.